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Hier könnt Ihr das Interview, welches ich anno 2002 mit Heiner Studt führte nachlesen. Viel Spaß
HAZ:Hallo Herr Studt, wie geht es Ihnen und Ihrer Familie?
H.S.:Uns geht es gut und unsere Kinder verlassen jetzt so langsam die Schule; vielleicht erinnert sich meine ehemalige Klasse 10 noch an die Geburten kurz vor den Klassenfahrten in 8 (Duisburg) und 10 (Berlin).
HAZ:Welche Stufen auf der Karriereleiter des Gymn. Ochtrup haben Sie bislang erklimmen können?
H.S.:Ich habe die Nachfolge von Herrn Posthaus als stellv. Schulleiter übernommen und damit ist für mich das Ende der Leiter erreicht. Ich bin so ganz zufrieden.
HAZ:Welches war Ihr erster Gedanke als Sie hörten, dass unser Abi(und auch Ihr erstes als Jahrgangsleiter) jetzt schon 15 Jahre her ist?
H.S.:Da bin ich ganz schön alt geworden.
HAZ:Ist dieses 15-jährige Jubiläum, Ihrer Meinung nach, überhaupt ein Grund zum Feiern?
H.S.:Fünf Jahre seit dem letzten Treffen sind eine lange Zeit, in der sich so manches geändert haben kann. Ich finde es spannend zu erfahren, was sich in dieser Zeit ereignet hat.
HAZ:Welche Erinnerungen verknüpfen Sie am intensivsten mit unserem Jahrgang?
H.S.:1. Erich
2. Die Jahrgangsfahrt auf dem Ijsselmeer
3. Ich konnte mich auf euch verlassen.
HAZ:Welche Hoffnungen verknüpften Sie einst mit uns als Abiturienten und welche davon haben sich erfüllt?
H.S.:Meine persönliche Hoffnung war und ist bei jeder Abiturientia, aus dem späteren Berufsleben Hinweise auf eine Verbesserung der Ausbildung in der Schule zu erhalten und dies geschieht manchmal auch.
Spezielle Hoffnungen an Euren Jahrgang hatte ich damals nicht.
HAZ:Haben Sie in den letzten Jahren überhaupt so etwas wie Einzelschicksale/Entwicklungen verfolgen können und hat Sie etwas daran besonders überrascht?
H.S.:Einige Entwicklungen von denen, die in Ochtrup geblieben sind, habe ich schon verfolgen können; sei es aus der Zeitung, im Gespräch mit den Eltern oder durch einen persönlichen Kontakt bei der einen oder anderen Gelegenheit. Interessant war die Häufung bei Bianca..(Anm. der Red.: Wer zum Teufel ist Bianca?)
HAZ:Hat sich Ihre Einstellung zum Job und zu den jeweiligen Schülern in der Vergangenheit gravierend verändert?
H.S.:Nein!
HAZ:Gibt es sensationelle Entwicklungen oder Veränderungen an unserem alten Gymnasium?
H.S.:Oh ja: Die Sanierung hat begonnen und in ca. einem Jahr wird der größte Teil des Gymnasiums in einem neuen Glanz erstrahlen. Wir erhalten einen Anbau, die Fassade wird erneuert, ein Dach wird errichtet, es entsteht eine große Pausenhalle, die Licht- und Heizungsregelung wird verbessert und jeder Klassenraum erhält eine Datensteckdose. Das Fach Informatik ist nun auch in der Oberstufe wählbar und wir sind mit neuen Medien gut ausgestattet. Das Gymnasium ist auch im Internet unter www.gymnasium-ochtrup.de erreichbar.
HAZ:Was halten Sie von der ABI87-Website?
H.S.:Man kann sehen, dass ein Profi am Werke ist.
HAZ:Wird es Ihnen möglich sein, am 08.06. diesen Jahres bei unseren Feierlichkeiten zugegen zu sein?
H.S.:Leider werde ich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit am Abend nicht dabei sein können, da mein Sohn am gleichen Tag 18 Jahre alt wird. Aber um 18.00 Uhr werde ich an der Schule sein und würde mich freuen, wenn viele kämen.
Da der Keller vollständig geräumt wurde, komme ich zur Zeit leider nicht an die Abiturarbeiten, sofern sie überhaupt noch vorhanden sind. Das müssen wir auf das nächste Treffen verschieben.
HAZ:Gibt es etwas, dass Sie uns mittels dieses Interviews noch mitteilen/anmerken möchten?
H.S.:Ich hoffe, dass mein Ratschlag vom damals beherzigt wurde und ihr lachend durch das Leben geht. Ich wünsche euch weiterhin alles Gute.
HAZ:Ich bedanke mich für dieses Gespräch und freue mich darauf, Sie hoffentlich am 08.06. begrüßen zu dürfen.